Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie Influencer mit riesigen Communities so naiv denken können, dass niemand ihre alten Taten hinterfragt, wenn sie plötzlich mir nichts dir nichts ein neues Image annehmen? Genau das dachte ich mir, als ich neulich über Bibi alias Bianca alias wieder mal Bibi stolperte. Es ist wie ein endloses Drama mit ständig neuen Episoden und ehrlich gesagt, langsam reicht’s.
Die Frau hat echt jahrelang die Taschengeld-Portemonnaies von Millionen Kindern geleert, mit Kooperationen, die oft moralisch, sagen wir mal, fragwürdig waren. Handyspiele, Fast Fashion, Lifestyle-Produkte, die keiner brauchte, aber alle kaufen wollten. Klar, sie hat sich über das Geld gefreut, gibt sie ja selbst zu. Aber jetzt, nachdem die Karriere-Kasse klingelt wie der Jackpot am Spielautomaten, kommt sie daher, als moralische Instanz? Ich finde das ehrlich gesagt anstrengend.
Was mich aber wirklich auf die Palme bringt: Statt klar Verantwortung für ihre Vergangenheit zu übernehmen, wird alles mit einem oberflächlichen Imagewechsel kaschiert. Neue Haarfarbe, vegan kochen, ein Podcast mit tiefgründigen Gesprächen, die sich anhören wie ein Life-Coach-Werbespot. Versteht mich nicht falsch, es ist ja toll, wenn jemand sein Leben reflektiert. Aber wäre es nicht ehrlicher, auch mal klare Konsequenzen zu ziehen? Vielleicht alte Inhalte offline nehmen oder öffentlich darüber reden, warum man damals so gehandelt hat?
Stattdessen kommt ein „Ich habe mich weiterentwickelt, aber ich bin immer noch dieselbe.“ Ah ja. Schön, dass wir das geklärt haben. Es fühlt sich an, als würde sie einfach nur versuchen, ihre Followerzahlen wieder hochzuschrauben, indem sie nostalgische Gefühle anspricht. „Bibi is back!“ schallt es von den sozialen Medien, mit schlecht gephotoshopten Bildern, die mehr Verwirrung stiften als Begeisterung.
Man kann ja viel über die Social-Media-Welt sagen, aber eines ist sicher: Sie vergisst nicht. Bibis Karriere basiert darauf, dass sie ihre junge Zuschauerschaft emotional und finanziell ausgenutzt hat. Und jetzt, wo sie merkt, dass der Zug langsam fährt, kommt das große Umdenken. Schade nur, dass es sich eher wie ein Business-Move anstatt wie ehrliche Reue anfühlt.
Vielleicht sollte sie einfach den Schlussstrich ziehen. Genug Geld ist doch wohl da, oder? Ruhestand klingt doch auch schön. Lieber in Würde abtreten, als sich mit halbherzigen Comebacks und fragwürdigen Statements noch mehr Kritik einzufangen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob die Leute da draußen dieses neue „authentische“ Image überhaupt noch abnehmen können. Aber wie seht ihr das? Glaubt ihr, dass sich Bibi wirklich geändert hat oder ist das alles nur heiße Luft? Lasst es mich wissen. Ich bin gespannt auf eure Meinungen.